Im Schatten der E3 beginnt heute in New York City eine zwar viel kleinere aber nicht unwichtigere Computerspielmesse – denn auf dem Games for Change Festival geht es um nichts weniger als die Welt zu verändern.
Bereits zum 13. Mal findet das Games for Change Festival dieses Jahr statt. Auf der Konferenz kommen über 800 Spieleentwickler, Produzenten, Medienwissenschaftler und Soziologen zusammen um darüber zu diskutieren, wie Videospiele die Menschen im Kopf zum Umdenken bewegen können. Dazu ist die Konferenz in diesem Jahr in die drei Themenblöcke Lernspiele, health gaming (wie lassen sich durch Spiele Krankheiten heilen) und sozialkritische Themen eingeteilt.
Das Videospiele tatsächlich einen solchen Einfluss auf die Gesellschaft und den Menschen haben können, ist mittlerweile bewiesen. Sogenannte Serious Games unterstützen bereits heute den Heilprozess von Krebs oder helfen in den USA mit Simulationen beim Wirtschaftsunterricht. Auf unterschiedlichste Weise unterhalten sich die Experten zwei Tage lang darüber, wie dieser Einfluss von Spielen weiter ausgebaut werden kann. Das Event ist vor allem für die Netzwerkarbeit unter verschiedenen Projekten gedacht aber es gibt auch öffentliche Vorträge und Diskussionsrunden. Die Kollegen von Polygon sind vor Ort und berichten über die besten Vorträge und spannendsten Ergebnisse.