OLED

OLED ist die Abkürzung für  Organic Light-Emitting Diode.

Hinter dieser Bezeichnung versteckt sich eine Light-Emitting Diode, also eine LED, wie sie mittlerweile recht häufig an Autos, in Lampen, oder auf Riesenbildschirmen in Stadien oder bei Großveranstaltungen zu sehen sind.

LEDs können grundsätzlich mit 2 verschiedenen Arten von Halbleitern hergestellt werden. Organische Halbleiter und anorganische Halbleiter.
Bei mobilen Geräten werden meistens organische Halbleiter verwendet, da diese deutlich günstiger in der Herstellung sind. Leider haben organische LEDs aber auch nicht die Leuchtkraft und die Langlebigkeit einer anorganischen LED.

Grundsätzlich funktioniert eine LED so, dass zwischen eine Anode und eine Kathode ein spezieller organischer Farbstoff gegeben wird.
Legt man nun Spannung an Kathode und Anode, dann gibt die Anode die positiven Teilchen und die Kathode die negativen Teilchen ab. Beide Teilchen treffen dann in dem Farbstoff, auch Emitter gennant, und die daraus entstehende Energie sorgt für das Licht.
Physiker töten mich für diese starke Vereinfachung, aber man soll den Vorgang ja auch verstehen.

Wie in jedem Display setzen sich die Pixel auch bei der OLED-Technik aus 3 Sub-Pixeln, Rot-Grün-Blau, zusammen.
Der Hersteller Samsung nennt seine Technik AMOLED. Hierbei steht das AM für Active-Matrix.
Dies bedeutet, dass jeder Pixel mit seinem eigenen Transistor angesteuert werden kann, was größere OLED-Displays ermöglicht.Im Grunde nutzen aber alle Produzenten von OLED-Displays diese Technik. Hierbei sind bekannte Namen, wie Nokia, HTC, LG, Sharp etc.

Ein Problem, welches bei OLED-Displays besteht ist die so genannte PenTile Matrix.

3 Gedanken zu „OLED

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