Auf der Gamescom 2017 gab es neues Material zu Littel Witch Academia. Das Spiel ist der Ableger der erfolgreichen Netflix-Anime-Serie. Wir haben Publisher Bandai Namco einmal besucht und die jungen Hexen ein klein bisschen begleitet.
Little Witch Academia teilt sich im Grunde in zwei verschiedene Spielmodi auf. Zum einen gibt es den Adventure Mode, der als eine Art Rahmen für das gesamte Spiel dient. In einer netten aber grafisch nicht übermäßig herausstechenden 3D welt bewegen wir unsere Hauptfigur Akko durch die Spielwelt. Der Stil ist dabei sehr stark an die Serienvorlage angelehnt und nicht unbedingt für jeden was. Wir entdecken unsere Schule und treffen dabei immer wieder auf andere Hexen mit denen wir interagieren könne und treiben so die Story vorran, um neue Dungeons für den Adventure Mode freizuschalten. Um die Emotionen unseres Gegenübers dabei richtig lesen zu können, haben die Entwickler ein sogenanntes „Visual Harmoy System“ entwickelt, welches die Gefühle der NPCs durch verschiedene Gesichtsausdrücke darstellt. Immer wieder werden in das ganze Geschehen Zwischensequenzen eingefügt. Für die Cutscenes haben die Macher der Animeserie sogar extra neue Szene gedreht, die so nur im Spiel zu finden sind. Das ist ein netter Fanservice.

Der Adventure Mode baut Rollenspielelemente im Spiel ein, ist Stilitisch aber nicht für jeden was.
Der zweite Teil von Little Witch Academia besteht aus dem Action Mode. In einem 2D Sidescroller bewegen wir Akko und zwei weitere Hexen durch verschiedene Dungeons. Auf der Gamescom wurden drei neue Charaktere vorgesetllt: Amanda, Constanz und Jamika. Alle drei lassen sich neben Akko und zwei weiteren im Action Modus steuern. Wem das zu stressig ist, kann das auch einen Freund um Hilfe bitten, denn zu zweit macht die bunte Hexen-Anime-Zauberei noch mehr Spaß. Selbstverständlich hat jeder Hexe ihre eigenen besonderen Fähigkeiten, die im Kampf gegen Bosse und ihre Schergen ganz hilfreich sind. Außerdem sollen versteckte Level in den einzelnen Dungeons für wiederholbare Spielfreude sorgen.

Der Action Modus sieht hübsch aus und erinnert etwas an Rayman
Im Action Modus hat mir dir Grafik des Spiels dann auch besser gefallen. Der ganz eigene Stil des Animes passt auf der Ebene eines Videospiels einfach besser zu einer 2D Perspektive. Die einzelnen Level sehen toll gezeichnet aus und kommen den Meisterwerken eines „Rayman. Legends“ schon sehr nahe. Außerdem sorgen viel Magie und Bum Bum für tolle Lichtefekte, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob der Überblick mal gerne vorloren gehen kann. Das fertige Spiel wird es zeigen. Dieses soll übrigens bis zu 15 Stunden Spielzeit enthalten.
Freue mich sehr auf das Spiel 🙂 Wenn es auch nur annähernd den Charme des Anime wiederzuspiegeln vermag, dürfte es ein Hochgenuss werden.
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Zugegeben, ich kenne den Anime nicht, dennoch hat mir vorallem die Stimmung während des Action Modus sehr gut gefallen.
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