Asus Nexus 7 – State of the Art oder Billigtablet?

Google hat das Portfolio seiner hauseigenen Produkte um ein Tablet erweitert. Das Nexus 7. Was steckt in dem kleinen Tablet des Suchmaschine Konzerns?

Das Nexus Tablet verfügt, wie sich von Namen ableiten lässt, über ein 7″ IPS-Display mit einer Auflösung von 1280×800 Pixeln. Die Pixeldichte liegt hier bei 215,63 ppi. Allerdings sind die Schwarzwerte nicht auf dem hohen Maß wie bei anderen Tablets. Das Nexus ist 19,6cm hoch, 12cm breit und 1,1cm dick. Das ist eine sehr handliche Größe, so dass man bei aller Vorsicht das Tablet problemlos in der Gesäßtasche mitnehmen kann. Auf der Rückseite ist eine sanft gummierte Oberfläche, die eine ansprechende Griffigkeit erlauben. Insgesamt macht das Nexus 7 einen wertigen Eindruck und für 200€ kann man wirklich überrascht sein, wie angenehm das Nexus zu halten ist.

Im Nexus 7 steckt ein Tegra3-Prozessor von nVidia. Als Kurzspeicher stehen dem starken Tegra3 1GB an RAM zur Verfügung. (Da der Tegra3 einen integrierten Grafikchip besitzt, sind aufwendige Grafikspiele möglich.) Durch die Tegra3-Technik bietet das Nexus 7 eine dedizierte Unterstützung von aufwendigen Spielen. Hierzu bietet die nVidia App „Tegra3 Zone“ eine Möglichkeit sich über optimierte Spiele zu informieren, welche Entwicklungen in Richtung Mobile Gaming im Gange sind. Ebenso werden Spiele vorgestellt und es besteht eine direkte Verbindung zum Google Playstore.

Das Nexus wird mit dem aktuellsten Android Betriebssystem 4.1, genannt „jellybean“, ausgeliefert. Jellybean bringt ein runderneuertes Androidgefühl mit. Jeder, der ein Androidgerät über einen längeren Zeitraum in Gebrauch hatte, kennt die Probleme, dass Apps abstürzen oder es zu längeren Wartezeiten beim Öffnen und Schließen kommen kann. Dies verringert Google nun mit dem sogenannten „project butter“. Apps öffnen und schließen in sekundenschnelle, sämtliche Anwendungen funktionieren flüssig und alles wirkt wie „gebuttert“.

Im Anschluss werden Chris, Leo und ich unseren Alltag mit dem Nexus 7 dokumentieren. Somit werden verschiedene Nutzungsvarianten gezeigt.

Update:
Das Nexus 7 ist seit November 2012 in mehreren Varianten verfügbar. Es ist mittlerweile eine Version mit Mobilfunkunterstützung im 3G-Standart verfügbar. Zudem ist der Speicher von 16 GB auf 32 GB erweitert worden. Google hat im Laufe der Zeit bemerkt, dass die 16 GB nichterweiterbarer, interner Speicher für einige Nutzer zu wenig ist. Daher sind auch die Preise gesenkt und die 8 GB Variante aus dem Play Store geflogen. Die sorgte bei Nutzern, die die 16 GB Variante für 249,- € erworben hatten, für große Ärgernisse. Diesem Unmut begegnete Google mit einer Cash-Back Aktion, so dass Käufer der 16 GB Variante, wenn sie dies bis zum 16.Oktober erworben hatten, eine Gutschrift von 50 € bekamen.

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