Die CeBIT bietet häufig einen branchenübergreifenden Blick auf Technik. So war auch Deutschlands größter Autobauer auf der Messe vertreten und zeigte einen kleinen Blick in die Zukunft.
Hannover ist VW-Stadt. Hier werden gleich mehrere Modelle des Konzerns gebaut. Daher war das Unternehmen auch für den Shuttleservice auf dem Messegelände zuständig und gleich mit zwei Marken, Volkswagen und Audi, auf dem Messegelände präsent.
Die e-Up!s haben uns mehrfach erschreckt.
Doch bereits beim Shuttle-Service zeigte sich VW fortschrittlich. Neben herkömmlichen Shuttle-Bussen für ermüdete Journalisten, die nicht mehr samt Equipment über das riesige Messegelände wandern wollten, boten die Wolfsburger auch eine kleine Flotte aus e-UPs. Die Kleinstwagen, die rein mit elektrischer Energie fahren, waren extrem beliebt aber sehr beunruhigend für alle Fußgänger. Wir haben uns mehr als einmal erschreckt, weil einer dieser kleinen Flitzer plötzlich lautlos an uns vorbeizog.
Vodafone und VW wollen das Auto in Zukunft besser vernetzen.
Audi stand zusammen mit Vodafone in einem Pavillion. Neben dem wunderschönen R8 ging es hauptsächlich um die Vernetzung der Autos des VW-Konzerns. Hierfür arbeitet der Konzern mit dem Netzbetreiber zusammen. Das Ziel der Kooperation soll die bessere Vernetzung des Autos der Zukunft ermöglichen. http://www.youtube.com/watch?v=NUqjFFgOhiI
Statt CarPlay und iPhones setzt VW auf Android und MirrorLink.
Im Auto selbst soll Android durch die MirrorLink-Technik Einzug in das Infotainment-System des neuen Polo erhalten. Hierzu schließt man einfach sein Android-Smarphone an das System an und kann dann speziell angepasste Apps, wie Musikinhalte direkt über den Touchscreen des Fahrzeugs steuern, wie ihr in unserem kurzen Video sehen könnt.
Der eT! folgt dem Paketzusteller selbstständig.
Als neues Auto für Postzusteller hatte VW auch sein bekanntes eT-Konzept am Messestand. Der e-Transporter soll sich zusätzlich zur herkömmlichen Lenkung auch über einen Joystick auf der Beifahrerseite steuern lassen und ist sogar teilautonom. So kann der eT dem Packetauslieferer in Schrittgeschwindigkeit folgen, wenn dieser sich beim Zustellen vom Fahrzeug entfernt.