Kurze Einblicke in Hellraid auf der Gamescom 2014

www.hellraid.com

„Hellraid“ – der Titel, der mich erst kurz vor der Gamescom erreichte, „Hellraid“ ein Synonym für ein besseres Dark Messiah of Might and Magic – „Hellraid“ als Skyrim 2.0? Was ist an all diesen Aussagen dran, warum erreichte mich dieses Spiel erst so spät – und gefällt mir das, was ich auf der Demo im Lager von Techland sehen durfte? Mal gucken ..

Leider erreichte mich die Nachricht, dass Techland mit dem Titel „Hellraid“ auf der Gamescom vertreten sein wird erst recht spät – mist, schnell versuchen noch einen Termin zu bekommen .. ist nochmal gut gegangen, hat funktioniert, dachte ich. Mein Termin lag leider nicht vor und all meine Wissbegierde über dieses neue Game schien zu verhungern. Zum Glück jedoch gab es noch ein paar Plätze in einer Laufenden Vorstellung. Die ersten fünf Minuten habe ich verpasst, die wichtigen Grundinfos musste ich mir also am Ende erfragen – jetzt voll Informiert erzähle ich euch etwas zu diesem, recht dürsterem und spannend insziniertem Game.

Die Geschichte

Protagonist und Held des Spieles ist Ayden, ein anfangs sperrlich ausgestatteter Krieger auf Level 1, mit der Aufgabe die Welt vor einer Invasion von Untoten, Dämonen und anderem Übernaturlichem, Bösen und Schwarzem zu beschützen. Um dieses Ziel zu erreichen, lässt sich Ayden mit zahlreichen Waffen für Nah und Fernkampf, Schilden und Rüstungen austatten, ausserdem ist es hier, ebenso wie in Dark Messiah of Might and Magic, so wie in Skyrim, möglich, Magie anzuwenden. Nichts neues und nicht wirklich revolutionär, aber ein an sich sehr angenehmes Weaponplay und die sehr smoothen Bewegungsabläufe machen definitiv Spaß. Auch die Möglichkeiten zu Leveln oder sich über Skillpoints und der Benutzung eines Skilltrees weiter zu entwickeln, bleibt bestehen.

Grafik

Kein Wow-Effekt, so viel vorweg, aber eben kein „Ach du Sch*****“. Die Grafik ist durchaus annehmbar, die Natur aufwändig und schön gestaltet und die Lichtreflexe realistisch. Man bekommt den Eindruck, dass hier sehr wenig mit Texturen gearbeitet wurde, was natürlich grafisch einiges her machen kann, systemanforderungstechnisch aber möglicherweise ordentlich zu Buche schlägt. Erreicht wird diese schöne Grafik durch die Nutzung einer neuen Engine, der „Chrome Engine 6“.

Die Athmosphäre

Okay, hier muss ich mich ganz klar für das Spiel aussprechen. Ich habe mir einige Games auf der Gamescom angeschaut, und das erste mal tatsächlich ein gewisses kribblebn, ähnlich eines leichten Adrenalinschubes, gespürt. Leicht im Zwielicht, auf nassen Wegen gegen Untote und Skelette kämpfen hat durchaus seinen Reiz. Untermalt von schweren, beinahe ängstlichem Athmen des Helden und bösem, aggressiven Brüllen und Knurren der Gegener, entsteht ein gewisser Druck und Grusel. Ich empfinde die Stimmung als super angenehm und leicht drückend. Spielerealismus auf höchstem Niveau.

Hier ein kurzer Gameplaytrailer:

Vielen Dank und alles Gute!

Euer Chris von TTN

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